Am 28.02.2023 fand der Regionalwettbewerb Jugend debattiert nach drei Jahren Pause bzw. Online-Varianten wieder analog statt. Teilnehmende Schulen waren das Richard-Wossidlo-Gymnasium Waren und das Albert-Einstein-Gymnasium Neubrandenburg.
In der Altersklasse 1 der Jahrgangsstufen 8 und 9 traten zwölf Debattantinnen und Debattanten an. Nach zwei Qualifikationsrunden zu den Fragen „Soll es an jeder weiterführenden Schule eine Schülerzeitung geben?“ und „Sollen öffentliche Grünanlagen mit essbaren Pflanzen bepflanzt werden, die von der Bevölkerung frei geerntet werden dürfen?“ qualifizierten sich Mathilda Kirschneck vom Einstein-Gymnasium sowie Anna Jackstädt, Adrian Köppe und Timon Meyenburg vom Wossidlo-Gymnasium für das Finale. In der Altersklasse 2 der Jahrgangsstufen 10 bis 12 qualifizierten sich Yannic Wöldecke und Moritz Weigel aus Neubrandenburg sowie Carl Jacob Drese und Goran-Alexandru Bartha aus Waren für das Finale. Sie debattierten in der Qualifikation die Fragen „Soll in unserem Landkreis ein durch Los besetzter Jugendrat eingeführt werden?“ und „Sollen auch Privathaushalte zur Katastrophenvorsorge verpflichtet werden?“
In der gut besuchten Aula wurden schließlich die Fragen „Soll eine Obergrenze für den täglichen Wasserverbrauch pro Person eingeführt werden?“ (Altersklasse 1) und „Sollen in Neubaugebieten nur noch Mehrfamilienhäuser gebaut werden?“ (Altersklasse 2) thematisiert. Nach lebhaften und kontroversen Debatten waren auch die Juryberatungen intensiv, wobei sich die Jury die Entscheidung zu den Platzierungen nicht leicht machte. Am Ende standen dann folgende Platzierungen:
Altersklasse 1:
1. Timon Meyenburg (RWG)
2. Adrian Köppe (RWG)
3. Anna Jackstädt (RWG)
4. Mathilda Kirschneck (AEG)
Altersklasse 2:
1. Goran Alexandru Bartha (RWG)
2. Carl Jacob Drese (RWG)
3. Yannic Wöldecke (AEG)
4. Moritz Weigel (AEG)
Die Erst- und Zweitplatzierten haben sich somit für das Landesfinale am 18.04.2023 in Schwerin qualifiziert.
Für den tollen Wettbewerb geht ein großer Dank an alle Debattantinnen und Debattanten, aber auch an alle Jurymitglieder, die durch ihre konstruktiven Feedbacks stets hilfreiche Hinweise für die debattierenden Schülerinnen und Schüler gegeben haben.
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