Die Vorfreude auf die Jugend debattiert Bundesfinaltage 2024 in Berlin war groß, da sich mit Fritzi Häcker und Lotta Knüppel zwei Schülerinnen des RWG für diese großartige Veranstaltung qualifiziert hatten.  In diesem Jahr standen spannende Fragestellungen im Mittelpunkt, die nicht nur die jungen Debattantinnen und Debattanten herausforderten, sondern auch wichtige gesellschaftliche und politische Themen ansprachen.

In den Qualifikationsdebatten der Altersklasse 1 wurden Themen wie das Verbot von sozialen Medien für Jugendliche und die Einführung einer Tierwohlabgabe in Deutschland debattiert. In der Altersklasse 2 standen die Legalisierung der altruistischen Leihmutterschaft und die Einführung einer Vermögensabgabe zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur zur Diskussion.

Die Finaldebatten versprachen ebenso viel Spannung:

Altersklasse 1: Soll der DFB an die Nationalteams der Frauen und der Männer Prämien in gleicher Höhe ausschütten? Diese Frage thematisiert Gleichstellung im Sport und die Wertschätzung der Leistungen beider Nationalteams. Die Debatte wurde leidenschaftlich geführt, indem die Themen Gendergerechtigkeit und Fairness im Sport aufgeworfen wurden.

Altersklasse 2: Soll in Deutschland eine Wehrpflicht nach schwedischem Modell eingeführt werden? Diese Fragestellung stellt die Rolle der Wehrpflicht in der modernen Gesellschaft in den Fokus. Die Teilnehmenden wägten verschiedene Perspektiven auf die Notwendigkeit und die Konsequenzen einer solchen Maßnahme ab.

Wir sind besonders stolz auf die beiden Schülerinnen unserer Schule, die in den Qualifikationsrunden hervorragende Leistungen gezeigt haben und sich im oberen Mittelfeld platzierten. Ihre engagierte Teilnahme und ihre Fähigkeit, überzeugende Argumente zu formulieren, haben sie zu starken Wettbewerberinnen gemacht.

Unter folgendem Link findet sich eine sehenswerte Dokumentation zu den Bundesfinaltagen: Jugend debattiert Bundesfinaltage 2024 – Die Film-Dokumentation (youtube.com)