Am 25. Juni 2024 fand am Richard Wossidlo-Gymnasium erstmalig die „Lange Nacht der Debatte“ statt. Über 40 engagierte Schülerinnen und Schüler wirkten als Debattierende, Jurierende oder Expertinnen und Experten mit und sorgten für eine spannende und lehrreiche Veranstaltung.
Die Teilnehmenden setzten sich mit einer Vielzahl von Themen auseinander, die sowohl ernsthafte als auch humorvolle Aspekte abdeckten: „Soll der Taschenrechner erst ab Klasse 9 genutzt werden?“, „Sollen die Klassensprecherinnen und Klassensprecher am RWG paritätisch gewählt werden?“, eine englische Debatte zur Frage „Should the ‚G9 system‘ be introduced at Mecklenburg-Western Pomeranian grammar schools?“ und die Spaßdebatte „Sollen die Lehrkräfte am RWG fachspezifische Frisuren tragen?“. Den Höhepunkt bildete die Abschlussdebatte in der Aula zum Thema: „Soll in Deutschland eine Wehrpflicht nach schwedischem Modell eingeführt werden?“
Zwischen den Debatten hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, an verschiedenen Mitmach-Stationen zu Methoden von „Jugend debattiert“ teilzunehmen. Hier konnten sie unter anderem lernen, wie man Debattenfragen entwickelt, den Dreischritt anwendet und eine Pro-Contra-Tabelle erstellt.
Die Veranstaltung erhielt durchweg positives Feedback. Eine Rückmeldung konstatierte: „Debattieren ist Hochkultur wie Quartettsingen – toll, dass das RWG diese pflegt! Danke für die Einblicke, die diese ‚Nacht‘ ermöglicht.“ Ein weiterer Kommentar lautete: „Ihr habt bewiesen, wie eine Debatte funktionieren sollte. Viele andere können sich eine Scheibe davon abschneiden.“
Die „Lange Nacht der Debatte“ am RWG war eine gelungene Veranstaltung mit toller Atmosphäre. Sie hat nicht nur die Debattierfähigkeiten der Teilnehmenden gefördert, sondern auch gezeigt, wie wichtig und bereichernd der Austausch von Argumenten sein kann.
Wir danken allen Beteiligten für ihren Einsatz und freuen uns schon auf die nächste „Lange Nacht der Debatte“ am RWG!
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