In der Woche vom 22.4. bis 26.4.2024 ging es für 22 Schüler*innen der 9.Klassen zum Sprachencamp an die Ostsee nach Warnemünde.
Am Montagmorgen fuhren wir mit dem Zug von Waren (Müritz) nach Warnemünde. Gegen Mittag kamen wir in der Jugendherberge an, die nur wenige Meter vom Ostseestrand entfernt war. Nachmittags trafen wir die Studenten, die uns die nächsten Tage begleiteten. Insgesamt gab es 3 Projekte: zwei spanischsprachige, dazu gehörten das Tanz- und das Theaterprojekt, und dann noch ein französischsprachiges Projekt, welches sich mit den Sehenswürdigkeiten aus Warnemünde und Rostock beschäftigte. Abends gingen wir natürlich noch zum Strand, um dort Hühnergötter zu suchen und den schönen Sonnenuntergang zu genießen.
Am Dienstag gestalteten die Projektgruppen ihren Tag unterschiedlich. Als erstes bekamen wir, die Schülerinnen aus dem Tanzprojekt, einen Einblick in die Uni-Rostock. Anschließend begannen wir auch schon mit dem ersten Tanz, der Salsa. Mittags hatten wir die Möglichkeit, mit den Studenten in der Mensa Mittag essen zu gehen und ein wenig über das Studentenleben zu erfahren. Dies war für mich eine tolle Erfahrung. Im Verlauf des Tages lernten wir noch drei weitere Tänze, die Rumba, den ChaCha und den Tango. Am Abend fand noch eine Auswertung des Tages statt, natürlich in der jeweiligen Fremdsprache, und wir spielten noch ein paar Gesellschaftsspiele.
Mittwochmorgen kamen die Studenten zu uns in die Jugendherberge, um mit uns die erlernten Tänze zu wiederholen. Später fuhren wir mit dem ÖPNV in die Innenstadt von Rostock. Dort bekamen wir die Möglichkeit, ein wenig shoppen zu gehen oder etwas zu essen. Anschließend gingen wir in ein Uni-Gebäude, welches sich in der Nähe befand. Den Rest des Tages nutzten wir, um unsere Sprechtexte zu schreiben, unsere Tänze aufzunehmen und an den Videos zu arbeiten.
Am vorletzten Tag saßen wir, aus dem Tanzprojekt, mit den Studenten zusammen, um uns gegenseitig ein Feedback zu geben. Danach versammelten sich alle Schüler*innen, Lehrerinnen und Student*innen im Seminarraum der Jugendherberge, um die selbst erstellten Videos der einzelnen Projekte anzuschauen. Alle Videos sind sehr gelungen und so bekamen wir einen Einblick, womit sich die anderen Projektteilnehmer*innen beschäftigt haben.
Freitag war der Tag der Abreise. Alle standen früh auf, um rechtzeitig die Koffer gepackt und die Zimmer aufgeräumt zu haben. Nach dem Frühstück ging es mit dem ÖPNV Richtung Bahnhof und von dort aus mit dem Zug wieder zurück nach Waren (Müritz), wo viele von uns freudig von ihren Eltern empfangen wurden.
Mir hat das Sprachencamp sehr gefallen und es war für mich eine tolle und lehrreiche Erfahrung. Durch diese neue Unterrichtsmethode konnten wir die Sprache anwenden und vertiefen.
Anna Charlotte Langner
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