Deutschland – das Land der Dichter und Denker. Namen wie Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller und Georg Büchner sollten jedem ein Begriff sein. Genau wie damals sind die Werke von den Schriftstellern noch heute präsent und wichtig. Literatur findet einen Menschen – und das geschieht nicht nur in der Schule. Egal ob als Kiosk-Zeitschrift, ´old school´ Buch oder als digitaler Artikel aus dem Internet – Literatur ist überall. Sie trägt dazu bei, Menschen zueinander zu bringen und ´öffnet Türen´. Daher findet jedes Jahr am Richard-Wossidlo-Gymnasium der „Leseabend“ in unserer Bibliothek statt. Zahlreiche literarisch Begeisterte füllten den Raum, Schüler und Schülerinnen, Lehrer und Lehrerinnen und Eltern, welche sich die Vielfalt an literarischen Beiträgen anhören wollten.
Den Einstieg bot uns die Sekundarstufe Ⅰ mit vielen verschiedenen poetischen Darstellungen. Herausstechend dabei waren die Kriegsgedichte, die uns besonders in der aktuellen Zeit des Krieges in der Ukraine und dem Nahostkonflikt erneut die Wichtigkeit von Frieden vermittelt haben. Nun tauchten wir mit vielen Gedichten, die die Leitgedanken Liebe, Sehnsucht und Kummer veranschaulichten, in die Strömung des „Sturm und Drang“ ein.
Eine kurze Pause gab uns allen die Möglichkeit, von den vielen Snacks und Erfrischungsgetränken zu naschen, welche die Deutschfachschaft vorbereitet hat.
Nach dieser kleinen, aber leckeren Unterbrechung fuhr die Sekundarstufe II fort. Nun wurde es mit Themen wie „Liebe” und „Identität” erneut doch recht emotional. Zunächst gaben uns die Schüler und Schülerinnen der 10. Und 11. Klassen ihre Gedanken zur Liebe preis. Dabei wurde dem Publikum gezeigt, dass die Liebe nicht nur positive Gefühle zum Vorschein bringt. Dies brachten Gedichte, innere Monologe oder auch Tagebucheinträge zum Ausdruck. Zudem beschäftigten sich die Schüler mit der Frage nach der Identität des eigenen Seins, die sich Teenager allgemein oft stellen. Es zeigten sich dabei viele verschiedene Antworten, die es auf solche Fragen geben könnte. Zum Schluss ertönten noch einmal verschiedene musikalische Beiträge, welche auch während des Programmes ihren Platz gefunden haben.
Alles in allem bot uns dieser „Leseabend” eine Vielzahl von Eindrücken in verschiedene literarische Texte, die uns alle begeisterten. Die Schüler und Schülerinnen, ebenso wie die Lehrer und Lehrerinnen freuen sich auf den nächsten „Leseabend”. Wir bedanken uns für diesen gelungenen Abend bei Frau Schröder und Frau Lehnert.
Jasmin Fieber, Frieda Wollert
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