Am Donnerstag den 11. Mai
ging es für uns in den großen Bus hinei!
William kam doch fast noch pünktlich angerannt,
obwohl er die Abfahrt um 19 Uhr besser fand.
Aber irgendwas war immer noch faul.
Da fehlte jemand – ach! Der Paul.
Verfolgungsjagd bis Berlin,
die die Polizisten nicht verziehen.
Ab Berlin waren dann alle da,
aber ob die Sitzverteilung wohl gerecht war?
156cm Schüler pro 1/2 Quadratmeter
und 186cm Lehrer pro 1/4 Quadratmeter.
Wen könnten wir denn bloß meinen?
Zum Glück brachte Darina Herrn Neujahr damit nicht zum Weinen.
So ging sie weiter die lange Fahrt
und wussten wir nicht weiter, so stand Luis parat.
Er war schon hier und auch schon dort-
Ja, fast an jedem Ort.
Schlaf findet er an der Scheibe vom Bus,
während es für Joel übereinander gestapelt sein muss.
Die Ruhe im Bus stört Toms lautes Organ,
das nur die heimliche Bossin Tamina regeln kann.
Auch Collin ist unter ihren Fittichen gefangen und wird unter der Sozialisation von Lara den Mut erlangen,
bald Kleidergröße M zu Tragen anfangen.
Schon im Bus merkte man bald
zwischen Rieke und Annelie passt kaum ein Spalt.
Unzertrennlich sind sie und motiviert,
so spielten und arbeiteten sie hochkonzentriert.
Angekommen in Rom im Hotel „Tempio di Pallade“,
fiel von einigen die fröhliche Fassade.
Doch Zweien konnte es die gute Laune nicht nehmen.
Johanna und Carolin euch immer ein Lächeln geben.
Wir gingen dann los – natürlich zu Fuß.
Dies reichte schon vielen zum Verdruss.
Ziel war das Pantheon und wisst ihr was?
die 10km machten doch fast Spaß.
Darauf stand der Besuch des Vatikans an
und sich schwer begeistern ließ, die Lara Hoffman.
Fr. Spies führte uns durch den Regen
auf schmalen und engen Wegen.
Ivens Hose war dafür grad so ok.
Das Verkaufen von kaputten Regenschirmen wird sein Metier.
Den Stunt der Woche lieferte Lara Hoppe,
während Hannes in Pokémon Arenen „kloppte“.
Nach den Vatikanischen Museen und der spanischen Treppe,
ging es für Viele gleich wieder zu Mäcce.
Gute 14km liefen wir an diesem Tag,
was kaum einer für möglich halten mag.
Der letzte Tag in Rom begann mit dem Kolosseum
und dem großen Gelände vom Forum Romanum.
Die häufigen Kontrollen lösten den mysteriösen Fall:
Elisa besteht mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Metall.
Nach Elisabeth drehten sich alle Italiener um,
wir müssen uns nicht fragen warum.
Zu Beginn der Reise nur im Dunstkreis von Frau Hartwig,
kamen Johannes und Marlies kaum aus dem Knick.
Doch was konnten wir zum Ende hin sehen?
Sie schaffen es auch an vorderster Front zu gehen.
Philipp ging viele lange Touren
auf der Suche nach schönen goldenen Uhren.
Die Uhren hingegen gehörten nicht zu Niklas‘ Musen,
sondern die vielen Sticker von Leverkusen.
Ruhe auf einer Parkbank suchten Malte und Hailie,
doch sicher vor den Lehrern waren sie nie.
Matthäa wollte gern Lazio Rom im Stadion sehen,
doch war sie auch froh ihr Handy im Bus zu erspähen.
Weitere 9km habt ihr stumm ertragen,
bevor uns der Bus nach Neapel fuhr zum „Hotel Garden“.
Im Bus machten bei Henriette die Häkelnadeln „Klack Klack“,
doch unter dem Pullover war es doch nur ein Rucksack.
Die kurzen Nächte bemerkten wir dann,
wenn sie in der letzten Reihe schliefen – Björn und Johann.
Am Abend in Neapel brauchten wir was Leck‘res,
so kam Goran mit ner dreistelligen Rechnung von Mäcces.
Dieser Gang wurde beinahe zum Verhängnis
wegen eines italienischen Techtelmächtels.
Die Zimmerverteilung brauchte immer einen zweiten Versuch,
so ist die Zimmersuche für Anna ein rotes Tuch.
Währenddessen spielt Elias S. ‚ne Runde Rommé
und bekämpft mit geschmuggelten Brötchen das Hungerbauchweh.
Der Tag in Pompeji, verregnet war er,
doch liefen wir wieder 7 Kilometer umher.
Der Fahrstuhl zum Treffen war zu voll für Joel,
drum nahm sie die Treppen – schnell.
Die Feuerschutztür erwies sich als tückisch und fies –
Hilfe kam von Hr. Neujahr und Fr. Spies.
Der Bus brachte uns nach Pompeji hinein
Und so sahen wir alte Stadt – Stein auf Stein.
Was spannend an daran sein soll,
das erklärt Frau Hartwig dem Simon wundervoll.
Unterdessen erstellt im Regen ohne Mist Michael Čech eine tschechische Playlist.
Wir fragten uns schließlich beim Zählen der Schülerinnen
Wie konnte uns nur einer der Eriks/Erics entrinnen?
Christopher lässt sich leicht von Simon überreden,
denn den Vesuv muss man erleben.
Leider konnten wir diesen nicht erklimmen,
denn die Wassermassen hinunter rinnen.
Beim abendlichen Rundgang stellten wir fest,
ein mattgrünes Kleid sich von Mirjam gut tragen lässt.
„Ungeklaut durch die Schulfahrt“ wollten wir es schaffen,
doch ging uns beinahe ein Portmonnaie durch die Lappen.
Mit stoischer Ruhe suchte Elias R. Stück für Stück,
dann fand er es endlich – welch ein Glück!
Wir haben viel gesehen und sind viel gelaufen.
Die Füße schmerzen, die Köpfe rauchen.
Den Weg nach Hause – Gott sei Dank –
treten wir an mit Ronny und Frank!
Zurück lassen wir Italien in Regenmassen
Und blicken nach vorn- wehmütig und gelassen
Oh Waren – wir sind bald da
Nach dieser Reise – wie wunderbar!
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