Am 21. Und 22.02.2024 unternahmen alle 10.Klassen eine Exkursion in die Gedenkstätte Sachsenhausen. Das im Jahr 1936 erbaute Konzentrationslager bietet heute einen Einblick in das Leben der damaligen Häftlinge. Schülern wird somit die Möglichkeit geboten, sich näher mit den Verbrechen des Nationalsozialismus zu beschäftigen. Dieses Jahr sogar noch genauer, denn für die Schüler wurden neben der Ausstellung auch Workshops gebucht.
Um 7:45 Uhr ging es vom Busbahnhof am Kietz los. Nach zwei Stunden Busfahrt war dann auch schon das Ziel in Sicht. Begrüßt wurden alle vom jeweiligen betreuenden Workshopleiter; dieser hielt eine kurz Einstiegsrede und definierte zusammen mit der Gruppe die Erwartungen an den Workshop.
Anhand von Bildern und Zeichnungen diskutierten die Schüler die gegebenen Themen und formten Arbeitsgruppen, in welchen sie später mehr zu diesen recherchierten. Anschließend gab es einen kurzen Rundgang auf dem Gelände. Vom Appellplatz bis zur Genickschussanlage erklärte und fasste der Gruppenleiter Geschehenes aus der Vergangenheit zusammen. Es gab viel zu sehen und viel zu lernen. Daher ging es nach einer stärkenden Mittagspause auch schon wieder auf Erkundungstour aber diesmal in den zuvor eingeteilten Gruppen. Neben dem Auftrag, kleine Vorträge zu erarbeiten, fand sich aber noch genug Zeit, um einige Teile der Gendenkstätte nochmal genauer anzuschauen.
Um 13:45 Uhr hatten dann alle ihre Kurzvorträge parat. Auf dem zweiten Rundgang zu den jeweiligen Schauplätzen oder Orten der erarbeiteten Vorträge, konnten die Gruppen ihre Ergebnisse vorstellen. Nach der Abschlussrunde verabschiedete sich die Gruppe und die Klassen traten die Heimfahrt an, sodass wir alle pünktlich um 17 Uhr wieder daheim waren.
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